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16.06.2017, 22:05 Uhr
Älter werden in Balance mit dem AlltagsTrainingsProgramm
Mitteilung des DOSB
 

11.05.2017

Das AlltagsTrainingsProgramm (ATP) soll ab 2017 bundesweit in das Angebot von Sportvereinen aufgenommen werden. 800 Euro stehen für die Durchführung eines ATP-Kurses zur Verfügung.

Ältere halten sich fit und in Balance mit einem ausgeklügeltem Bewegungsprogramm. Foto: BZgA – AlltagsTrainingsProgramm

ATP wurde im Rahmen des Programms „Älter werden in Balance“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf der Grundlage aktueller sportwissenschaftlicher Erkenntnisse konzipiert. „Älter werden in Balance“ führt die BZgA mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung e.V. (PKV) seit 2014 durch.

Bis zu 800 Kurse sind 2017 förderfähig

Ab sofort haben alle Sportvereine die Möglichkeit eine Förderung von bis zu 800 Euro für die Durchführung eines ATP Kurses zu beantragen. Im Jahr 2017 sind bundesweit insgesamt 800 Kurse des ATP förderfähig. Dabei werden die Auslagen pro Kurs nach vorheriger Beantragung übernommen, so dass weder Kosten für den Verein, noch Gebühren für die Kursteilnehmenden entstehen. Die Beantragung und Abwicklung der Kostenübernahme erfolgt über eine zentrale Stelle.

 

ATP will Ältere in Bewegung bringen

Das ATP wurde entwickelt, um möglichst viele ältere Menschen in Bewegung zu bringen und zielt darauf ab, die für den Alltag wichtigen Fähigkeiten wie z.B. Kraft, Ausdauer, Koordination und Beweglichkeit, möglichst alltagsnah zu trainieren. Zielgruppe des ATP sind Männer und Frauen ab 60 Jahren, die einen eher inaktiven Lebensstil führen und ihren Alltag dauerhaft aktiver gestalten möchten. Der Kurs soll über zwölf Wochen eine Verhaltensänderung der TN bewirken und sie am Ende des ATP in andere reguläre Angebote der Sportvereine überführen. Das Training ist zudem so angelegt, dass es ohne große Vorbereitung in Alltagsbekleidung und ohne den Einsatz von Fitnessgeräten direkt umgesetzt werden kann.

Kooperationspartner in diesem Projekt sind der DOSB, die Deutsche Sporthochschule Köln (DSHS), der Deutsche Turner-Bund (DTB) und der Landessportbund Nordrhein-Westfalen (LSB NRW).

aktualisiert 16.06.2017, 22:09 Uhr