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Sonstiges
06.04.2022, 14:13 Uhr
Hautkrebs führte im Jahr 2020 zu 81 % mehr Krankenhausbehandlungen und 53 % mehr Todesfällen als im Jahr 2000
Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/04/PD22_N018_231.html

PRESSEMITTEILUNG des Statistischen Bundesamtes (DESTATIS)
Nr. N018 vom 06.04.2022

Hautkrebs führte im Jahr 2020 zu 81 % mehr Krankenhausbehandlungen und 53 %
mehr Todesfällen als im Jahr 2000

• Flüssigkeitsmangel führte 2020 zu achtmal mehr Todesfällen als im Jahr
2000
• Überdurchschnittlich viele hitzebedingte Behandlungen und Todesfälle
in den Jahren 2003, 2015 und 2019

WIESBADEN – Der Klimawandel gefährdet nicht nur Natur und Umwelt, sondern kann
zunehmend auch zum Gesundheitsrisiko für Menschen werden. Im Zusammenhang mit
einem veränderten Klima können etwa übermäßige UV-Strahlung und Sonnenbrände
eine mögliche Ursache für Krankheiten wie Hautkrebs sein. Die Zahl der
Hautkrebsbehandlungen in Deutschland hat in den vergangenen 20 Jahren fast
stetig zugenommen. Im Jahr 2020 wurden 81 % mehr Menschen mit Hautkrebs im
Krankenhaus stationär behandelt als im Jahr 2000. Das teilt das Statistische
Bundesamt (Destatis) anlässlich des Weltgesundheitstages am Donnerstag (7.
April) mit, der sich in diesem Jahr schwerpunktmäßig dem Thema Klima- und
Gesundheitsschutz widmet. An Hautkrebs starben im Jahr 2020 etwa 4 000
Menschen. Das waren 53 % mehr als im Jahr 2000 mit 2 600 solcher Todesfälle.

+++

Die vollständige Pressemitteilung sowie weitere Informationen und Funktionen
sind im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
https://www.destatis.de/pressemitteilungen zu finden.

Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.

Herausgeber:
DESTATIS | Statistisches Bundesamt
Gustav-Stresemann-Ring 11
65189 Wiesbaden
Telefon: +49 611 75 3444
www.destatis.de/kontakt


aktualisiert 06.04.2022, 14:17 Uhr