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28.06.2013, 14:22 Uhr | Pressemitteilung vom 28.06.2013 der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales
Wilfried Jacobi erhält Bundesverdienstkreuz für besonderes Engagement in der Seniorenarbeit
Zu den Wegbereitern der Mitbestimmung von Seniorinnen und Senioren in Berlin gehört Wilfried Jacobi. Seit mehr als 30 Jahren engagiert sich der Berliner in der Seniorenarbeit in herausragender Weise. Für dieses ehrenamtliche Engagement hat der Bundespräsident Wilfried Jacobi das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Der Senator für Gesundheit und Soziales Mario Czaja wird ihm die hohe Auszeichnung am 1. Juli 2013 überreichen.
Wilfried Jacobi hat sich bereits während seiner beruflichen Tätigkeit als Polizeioberrat als langjähriger ehrenamtlicher Richter an mehreren Gerichten, im Sportverein und in der Gewerkschaft freiwillig engagiert. Nach seiner Pensionierung 1988 hat er einen Großteil seiner Kraft und Zeit in die ehrenamtliche Seniorenarbeit im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf gesteckt. Zuerst war er Vorsteher der Sozialkommission. Nach der Bezirksfusion hat er bis 2011 die Seniorenvertretung des Bezirks geleitet.
Sozialsenator Mario Czaja würdigt Wilfried Jacobi als einen Mann der ersten Stunde bei der Mitwirkung der Seniorinnen und Senioren in Berlin: "Wilfried Jacobi hat sein Wissen, seine Erfahrungen und seinen persönlichen Einsatz über viele Jahrzehnte der Verbesserung der Lebenssituation älterer Menschen in unserer Stadt gewidmet. Als Vorsitzender einer bezirklichen Seniorenvertretung hat Wilfried Jacobi dieses Erfahrungswissen auch auf Landesebene einbringen können. Als Mitglied im Landesseniorenbeirat war er aktiv am Zustandekommen des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes im Jahr 2006 beteiligt, welches bundesweit Maßstäbe setzte. Hier hat er sich vor allem für die Entwicklung von Strategien in der Altenplanung, die dem demografischen Wandel gerecht werden, eingesetzt. Dabei lagen ihm besonders am Herzen die Seniorenklubs, Freizeitangebote für Senioren und die Zusammenarbeit mit Pflegeheimen. Auch für die Öffnung der Altenhilfe für ältere Migrantinnen und Migranten hat er sich stark gemacht. Der heute 85-Jährige setzt sein außergewöhnliches freiwilliges Engagement weiter fort. Für seine herausragenden Verdienste für das Gemeinwohl gebührt Wilfried Jacobi Dank und Anerkennung", so Sozialsenator Mario Czaja.
Sozialsenator Mario Czaja würdigt Wilfried Jacobi als einen Mann der ersten Stunde bei der Mitwirkung der Seniorinnen und Senioren in Berlin: "Wilfried Jacobi hat sein Wissen, seine Erfahrungen und seinen persönlichen Einsatz über viele Jahrzehnte der Verbesserung der Lebenssituation älterer Menschen in unserer Stadt gewidmet. Als Vorsitzender einer bezirklichen Seniorenvertretung hat Wilfried Jacobi dieses Erfahrungswissen auch auf Landesebene einbringen können. Als Mitglied im Landesseniorenbeirat war er aktiv am Zustandekommen des Berliner Seniorenmitwirkungsgesetzes im Jahr 2006 beteiligt, welches bundesweit Maßstäbe setzte. Hier hat er sich vor allem für die Entwicklung von Strategien in der Altenplanung, die dem demografischen Wandel gerecht werden, eingesetzt. Dabei lagen ihm besonders am Herzen die Seniorenklubs, Freizeitangebote für Senioren und die Zusammenarbeit mit Pflegeheimen. Auch für die Öffnung der Altenhilfe für ältere Migrantinnen und Migranten hat er sich stark gemacht. Der heute 85-Jährige setzt sein außergewöhnliches freiwilliges Engagement weiter fort. Für seine herausragenden Verdienste für das Gemeinwohl gebührt Wilfried Jacobi Dank und Anerkennung", so Sozialsenator Mario Czaja.
02.07.2013, 12:58 Uhr
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