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Neuigkeiten
25.07.2013, 10:54 Uhr
Wohnen, ÖPNV, Sicherheit: Das muss sich in Berlin für ältere Menschen ändern
Der Landesseniorenbeirat Berlin (LSBB) und die Landesseniorenvertretung Berlin (LSV) veröffentlichen die Ergebnisse ihrer Umfrage „Ihre Meinung zählt!“.

Die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, Wohnen im Alter und der Erhalt der Mobilität waren die drei Themen, die die an der Umfrage Teilnehmenden älter als 60 Jahre besonders interessierten. „Wir leben in einer älter werdenden Gesellschaft. Es gilt, Herausforderungen und Chancen gleichermaßen anzunehmen“, sagt Regina Saeger, Vorsitzende des LSBB: „Darum fragten der LSBB und die LSV gemeinsam nach, welche Themen besonders beim Stichwort demografischer Wandel bewegen.“

Die meisten Antworten bestimmten die Themenfelder „Wohnen und Wohnumfeld“ mit 47 Vorschlägen und „Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Mobilität und Verkehr“ mit 30 Vorschlägen. Das Wohnen im Alter muss bezahlbar bleiben, war eine der Botschaften. Mehr Bahnhöfe mit Rolltreppen auszustatten sowie sichere Straßen z. B. durch Zebrastreifen und längere Ampelschaltzeiten zu gestalten, waren weitere.

„Die Ergebnisse und Meinungen der Teilnehmenden sind uns keine unbekannten Wünsche. Sie sind eine Bestätigung unseres ehrenamtlichen Engagements“, sagt Dr. Johanna Hambach, Vorsitzende der LSV. An Infoständen, in den regelmäßigen Bürgersprechstunden und bei den Aktivitäten vor Ort hören die 176 Seniorenvertreterinnen und Seniorenvertreter der Bezirke stets, was die Seniorinnen und Senioren der Stadt aktuell bewegt.

Einen Großteil der Forderungen haben die Mitglieder der bezirklichen Seniorenvertretungen und der Seniorenorganisationen bereits im Dezember vergangenen Jahres in der gemeinsamen Stellungnahme des LSBB zum damaligen Entwurf „Leitlinien der Seniorenpolitik“ zusammengefasst und der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales zur weiteren Veranlassung übergeben. „Nun warten wir mit Spannung auf die Veröffentlichung der neuen Leitlinien, um uns intensiv damit auseinanderzusetzen und deren Umsetzung zu begleiten“, sagt Regina Saeger.

Die Fragebögen lagen an Infoständen z. B. anlässlich der 6. Berliner Freiwilligenbörse und der Veranstaltung „Senioren debattieren im Parlament“ 2013 zum Ausfüllen bereit. Die Ergebnisse der Auswertung des Zeitraums vom 04.05.2013 bis 09.06.2013 stehen im Internet zum Herunterladen unter www.landesseniorenbeirat-berlin.de und www.landesseniorenvertretung-berlin.de zur Verfügung. Die Befragung wird fortgesetzt. Die Fragebögen sind im Internet abrufbar und können an die Geschäftsstelle bis zum 15.08.2013 per Fax 030-901822734 gesandt werden.

Pressekontakt:
Landesseniorenbeirat Berlin (LSBB)
Vorsitzende Regina Saeger
Telefon 030-563 28 10
www.landesseniorenbeirat-berlin.de

Landesseniorenvertretung Berlin (LSV)
Vorsitzende Dr. Johanna Hambach
Telefon 0179-192 31 52
www.landesseniorenvertretung-berlin.de

 Geschäftsstelle LSVB/LSBB
 Neues Stadthaus
 Parochialstr. 3
 10179 Berlin
 Telefon 030-9018 22715
 E-Mail info@lsbb-lsv.de
25.07.2013, 10:58 Uhr
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