Geschäftsstelle LSBB/LSV - In seinem Vortrag ging Herr Dr. Hucke zunächst auf den Stadtentwicklungsplan Wohnen 2025 (STEP Wohnen) ein, der am 8. Juli 2014 vom Berliner Senat beschlossen wurde. Der STEP Wohnen gibt Antworten darauf, wie viele neue Wohnungen Berlin bis 2025 braucht und wo sie gebaut werden können. Der Wohnungsbedarf liegt demnach bei 137.000 neuen Wohnungen. Für deren Realisierung sind 24 große Neubaubereiche dargestellt, die schon kurz- bis mittelfristig bebaut werden können. Daneben enthält der Plan weitere Einzelstandorte sowie zahlreiche kleinere Flächen und Nachverdichtungsmöglichkeiten. Insgesamt besteht ein langfristiges Flächenpotenzial in Berlin für 215.000 Wohnungen.
Im zweiten Teil seines Vortrags beschrieb Herr Dr. Hucke die aktuellen Maßnahmen des Senats in der Wohnungspolitik, die darauf abzielen, das Angebot an bezahlbaren Wohnraum zu vergrößern. Konkret nannte er die so genannte „Mietpreisbremse“, das „Zweckentfremdungsverbot-Gesetz für Berlin“ sowie das „Bündnis für Wohnungsneubau in Berlin“, das am 26. Juni bzw. am 2. Juli 2014 mit den 12 Berliner Bezirken bzw. mit den Wohnungs- und Bauwirtschaftlichen Verbänden Berlins und Brandenburgs“ abgeschlossen wurde.
Den Landesseniorenbeirat Berlin und seine Arbeitsgruppen lud er ein, die angebotenen Möglichkeiten zur Mitgestaltung zu nutzen.